136 Radabstellanlagen für den Dinklager Stadtkern, Schulen und Sportstätten
Frei zugängliche Flachstahlbügel werden für alle Radfahrenden errichtet
Dinklage. Aktuell werden in der Stadt Dinklage im Stadtzentrum, sowie an Schulen und Sportstätten insgesamt 136 neue Radabstellanlagen errichtet.
Für die Realisierung der Maßnahme wurden von der Stadt erfolgreich Fördermittel beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eingeworben. Verwaltet werden jene Bundesmittel über die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG). Die ZUG ist eine Bundesgesellschaft und spezialisierte Projektträgerin für eine Vielzahl von Förderprogrammen rund um den Schutz von Umwelt, Natur und Klima.
Die Maßnahmen werden von der ZUG unter den Förderkennzeichen 67K21434 (für das Stadtzentrum), sowie 67K21435 (für die Schulen und Sportstätten) geführt.
Wie aus dem Bauamt der Stadt Dinklage zu erfahren war, werden die Radabstellanlagen im Stadtzentrum (31 Anlehnbügel aus Flachstahlbügel mit Pulverbeschichtung) an der Langen Straße / Ecke Kösters Gang (2), an der Ecke Sanderstraße / Bahnhofstraße beim Zahnzentrum (2), beim Rathaus (3), am Rathausplatz (6) und vor Rossmann (18) aufgestellt.
Weitere 105 Radabstellanlagen, diesmal in verzinkter Variante, werden an Schulen und Sportstätten errichtet. Entsprechende Arbeiten sind aktuell an der Grundschule Höner Mark (24) zu sehen, an den Umkleiden am Schützenweg (21), an der Oberschule (22) und an der Sporthalle Schulstraße (38).
„Mit dem Einbau der weiteren Radabstellanlagen will die Stadt Dinklage die Förderung des Radverkehrs in der Stadt weiter voran treiben und dafür werben, dass Bürgerinnen und Bürger in den meisten Fällen das Rad anstelle des Autos nutzen“, sagt die Amtsleiterin des Amtes für Hoch- und Tiefbau, Anne Miosga. Die Kosten des Einbaus der insgesamt 136 Anlagen werden mit etwa 85.000 Euro beziffert und zu 50% vom Bund bezuschusst.