Geh-/Radweg an der Dinkel wird ausgebaut
Weg wird drei Meter breit – mehr Sicherheit auch für Menschen mit Behinderungen
Von Ansgar Westermann (Stadt Dinklage)
Dinklage. Nun ist es endlich soweit: der Geh-/Radweg an der Dinkel zwischen der Schulstraße und der Herbordstraße wird ausgebaut. Was in mehreren gemeinsamen Gesprächen und Treffen zwischen der Stadt Dinklage und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Kardinal-von-Galen-Hauses immer wieder Thema war, wird nun in die Tat umgesetzt.
Bereits in der Vergangenheit war die Stadt Dinklage auf dem Weg entlang der Dinkel tätig geworden. So wurde seitens der Stadt bereits ein Zaun als Schutz zur Dinkel errichtet und dort wo es erforderlich war, das Pflaster reguliert, um so insbesondere die Sicherheit für Radfahrer und Menschen mit Behinderungen, die mit einem Rollstuhl unterwegs sind, sicherzustellen. Darüber hinaus wurde die Beleuchtung an dem Weg erweitert.
Nun wird der Weg zwischen der Schulstraße und der Herbordstraße komplett erneuert, wie die Stadt Dinklage mitteilt. „Dazu ist eine Vollsperrung des Geh-/Radweges in diesem Bereich notwendig“, sagt Pressesprecher Ansgar Westermann. „Der Weg zwischen der Brücke an der Herbordstraße zur Helenenstraße bleibt jedoch weiterhin nutzbar, ergänzt Bauamtsmitarbeiterin Anne Miosga.
Neben den eigentlichen Bauarbeiten werden entlang des Weges zwei zusätzliche Bänke zum Verweilen aufgestellt. Die gesamte Maßnahme wird rund 95.000 Euro kosten. Die Nationale Klimaschutzinitiative wird die Arbeiten mit einer Zuwendung von insgesamt rd. 17.800 Euro fördern.
In den vergangenen Monaten hat die Stadt Dinklage immer wieder in gemeinsamen Gesprächen die Anregungen von Bewohnerinnen und Bewohnern des Kardinal-von-Galen-Hauses gehört. „Mit dem Bau des Mini-Kreisels und den damit verbundenen Überwegen sowie den bereits erfolgten Pflasterarbeiten an der Schulstraße hat die Stadt bereits im vergangenen Jahr ein gegebenes Versprechen eingelöst“, sagt Bürgermeister Bittner. „Mit den nun folgenden Arbeiten am Geh- und Radweg an der Dinkel setzen wir eine weitere Maßnahme für einen „inklusiven Weg“ in die Stadt um“, freut sich Dinklages Stadtoberhaupt.
Auch für den Radverkehr stellt sich der dann neu gestaltete Radweg äußerst attraktiv dar. Damit geht Dinklage in Bezug auf die Stärkung des Radverkehrs in der Stadt einen weiteren Schritt.